„Prächtige“ neue Schulen

 

Kapitel 4

Aufbau einer globalen Spiritualität

(übersetzt von Dagmar Schubert)

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„Eine Bewusstseinsveränderung ist nötig und angemessen bei dem Wandel hin zu einer GLOBALEN GESELLSCHAFT…und betont die globale gegenseitige Abhängigkeit…Es ist wichtig, eine große Veränderung bei den Glaubenssystemen zu erforschen im Hinblick auf unsere Kinder und unsere Zukunft.“ (Phil Gang, Gründungsdirektor des „Institute for Educational Studies“ (TIES) („Institut für Bildungsstudien“) und Direktor von „Global Alliance for Transforming Education“ (GATE) („Globale Allianz für transformierende Bildung“)

 

„Da wir nach Antworten suchen, um den Planeten Erde zu retten, schauen immer mehr Menschen auf die traditionellen Völker dieses Planeten…Das ist die Geschichte der Indianer…unsere Spiritualität, und die wollen wir mit der Welt teilen.“ (Alan Ross, Superintendant im Ruhestand der South Dakota-Schule, Autor von „Mitakuye Oyasin“ („Wir sind alle verwandt“)

 

„Die Gruppe ist jetzt komplett, der Solidaritätskreis perfekt…Zwölf von ihnen sind bereit, eins zu werden, sie warten darauf zusammenzukommen, zu verschmelzen, ihre zwölf separaten Identitäten zu Gunsten einer größeren aufzugeben…Unermüdlich schlagen die Trommeln: ‚Komm, Größeres Wesen, Sozialer Freund…’“ (Aldous Huxley in seinem Buch „Brave New World“ („Prächtige neue Welt“)


Peter starrte auf seinen Beitrag zu einem großen Wandbild von der Erde. Er hatte für einen Moment innegehalten, um eine Gruppe Grundschüler mit einzubeziehen, die an einem Zwei-Tage-Projekt mit dem Namen „Die Welt zusammenweben“ teilnahmen. Wie alle anderen hatte Peter zwei weit voneinander entfernte Teile der Welt gewählt und sie mit einem Stück Schnur verbunden. Die Botschaft, die hinter diesem Projekt stand, war klar – sie war ihm bereits durch Lehren über die Multikultur und Umwelt in seiner Schule eingeimpft worden: Alle Menschen und Länder auf der Welt sind miteinander verbunden. Alle sind in einer großen globalen Familie vereint.

 

An Peters Hals baumelte ein neues Amulett, ein traditionelles Symbol als Schutz vor bösen Geistern. Er hatte es in einem Workshop mit dem Namen „Stammes-Halsornamente“ selbst gemacht. Dieser Workshop versprach, den Schülern beizubringen, wie sie ihre eigenen „persönlichen Amulette“ herstellen konnten. Neben Peter stand seine Mutter und balancierte vorsichtig die Erzeugnisse von zwei früheren Workshops in ihren Händen aus: Einen Amazonas-Regenvogel mit hellen Federn und eine groteske Stammesmaske.

 

Der „Tag der Erde“ war gekommen und jetzt vorüber; aber die Schüler von jeder Grundschulklasse in Sunnyvale, Kalifornien verehrten noch immer „Mutter Erde“ und ihre Eingeborenen-Völker. Bei dem jährlichen Fest „Hand an der Kunst“, das für die geplante länderweite Partnerschaft zwischen Schulen und Gemeinden steht, können die Kinder zwischen 42 Workshops wählen, welche die Kunst und die Rituale der Naturvölker lehrten. Mit verlockenden Titeln wie

 

-                     „Indianische Totempfahle“

-                     „Chinesische Drachen“

-                     „Südindische Tänze“

-                     „Afrikanische Trommeln“

 

- alles Umwelt bezogene und politisch korrekte Ausdrucksformen, die die Glaubenssätze und Praktiken der Welt widerspiegeln – wurden die Schüler aufgefordert: „Kommt …versucht es … experimentiert!“

 

Die Schüler liebten das.

 

-                     Sie trugen ihre persönlichen mexikanischen Geistperlen.

-                     Sie entwarfen ihre eigenen amerikanisch-indianischen Traumfänger, mystische Spinnennetze innerhalb von heiligen Kreisen, die angeblich schlimme Träume blockierten und gute Träume begrüßten.

-                     Sie stellten Schutzschilde für Medizinmänner und andere indianische Schilde her, die ihre persönlichen Kraft-Tiere identifizierten und beherbergten.

-                     Sie schufen „mythische Figuren und Tiere“ von Panama.

-                     Sie drückten stolz ihre nachgebildeten südwest-indischen „magischen Figuren“ an die Brust.

 

Unbeirrt der OKKULTEN GEFAHREN, feierten sie die Wiederkehr der Rhythmen, Rituale und Religionen, die einmal die Kulturen von Norwegen bis Afrika und von Alaska bis Australien beseelt haben. Multikulturelles macht Spaß! Warum soll die Welt nicht eins sein?

 

Einheit in der Vielfalt

 

Partnerschaft, Feste, Einheit…Diese schön klingenden Schlagworte kennzeichnen den angemessenen Ausdruck für das Herzstück der heutigen kulturellen TRANSFORMATION. Diese sucht nach Einheit zwischen

 

-                     den Kulturen

-                     der Schule und der Gemeinde

-                     Mensch und Natur

 

Kein Wunder, dass die Schüler sich zur Loyalität gegenüber einer spiritualisierten Erde verpflichten, Hymnen auf ein kommendes Neues Zeitalter des Friedens (New Age) singen und – im krassen Widerspruch zur biblischen Wahrheit – eine Einheit feiern, die alle religiösen Barrieren von sich weist.

 

Diese Einheit ist das zentrale Thema des internationalen Bildungssystems.

 

In Kapitel 2 haben wir gesehen, dass die amerikanischen Bildungsziele zu denen der „World Conference on Education for All“ (WCEFA) („Weltkonferenz – Bildung für alle“) passen. Sie passen auch zu den Zielen der „United States Coalition for Education for All“) (USCEFA) („US-Koalition – Bildung für alle“), die dabei hilft, unser nationales Bildungssystem mit dem internationalen System zu verbinden. Während alle drei Gruppen nach gemeinsamen Werten suchen, betont die USCEFA („US-Koalition – Bildung für alle“) die „Einheit der Menschheit“. Hinter diesen Worten verbirgt sich ihr vereintes Verständnis, das gemeinsame Werte in gemeinsamen Glaubenssätzen und innerhalb der Spiritualität die Basis bilden sollen.

 

 

WCEFA

Weltkonferenz – Bildung für alle

USCEFA

US-Koalition – Bildung für alle

Amerika 2000

„Ein weiteres und nicht weniger grundsätzliches Ziel der Bildungsentwicklung ist die Übertragung und Erweiterung der gemeinsamen Kultur und der moralischen Werte. In diesen Werten findet der Einzelne und die Gesellschaft ihre Identität und ihren Wert.“

„Das menschliche Überleben und die Steigerung des Fortschritts hängen davon ab, inwieweit wir der Jugend die Werte einschärfen und die Bedeutung der Einheit der Menschheit, die Zerbrechlichkeit dieses Planten und die Rechte von jedem Einzelnen betonen.“

„Da wir die Schulen von morgen formen, sollten wir die zeitlosen Werte neu entdecken, die für die Verwirklichung erforderlich sind.“

 

Alles muss zusammenpassen. Die alten Vorstellungen, Wege und Glaubenssätze, die nicht dazu passen, müssen ABGESCHAFFT werden.

 

In seinem Bericht von 1994 über den Schulbezirk Johnson City Mitte in New York „A National Model of Instructional Excellence“ („Ein nationales Beispiel für Lehrplanqualität“) fordert Dr. John Champlin

 

-                     einen „change agent“ („Urheber der Veränderung“ oder „Innovator“) für jede Schule

-                     einen „Zugang zum ganzheitlichen Bildungssystem“

-                     „revidierte Glaubenssätze, Lebenseinstellungen und Beziehungen“.

 

Dr. Champlin ist kein kleines Licht im Bildungssektor. Er ist Direktor des „National Center for Outcome Based Education“ („Nationales Zentrum für auf Erfolg basierende Bildung“) und Mitglied des „Board of Directors for Partners for Quality Learning“ („Direktorenausschuss der Partner für qualifiziertes Lernen“) für Johnson City. Er fasst das länderweite Modell wie folgt zusammen:

 

„Die Bemühung, eine neue Kultur durch die schriftliche Festlegung unserer Glaubenssätze, Praktiken und Werte aufzubauen und durch eine Politik, die wir stetig als Basis für Erneuerung und Wachstum nutzen, war von entscheidender Bedeutung. Wir haben die ehemaligen Verfahren so schnell wie möglich entfernt.

 

„Drei der schulischen Leistungen (die das Verhalten aufzeigen), die wir bei dem Experiment in Johnson City geprüft haben, waren keine akademischen, affektiven Resultate wie selbst gesteuertes Lernen, kreatives Denken und Gruppenverhalten, also wie man mit anderen zusammenarbeitet.“

 

1992 ließ das „Kansas State Board of Education“ („Staatliche Komitee für Bildung“ ) seinen offiziellen Wandel-Plan verlauten. Es wurde erklärt, dass QPA („Quality Performance Accreditation“) („Leistungsqualitätsbeglaubigung“), ein anderer Name für OBE („Outcome Based Education“) („Auf Erfolg basierende Bildung“), ein Prozess ist, der

-                     neues Denken

-                     neue Strategien

-                     neues Verhalten

-                     neue Glaubenssätze

 

fordert. Man beachte: Fast jeder Bundesstaat in Amerika folgt diesem Prozess. Die Bundesstaaten können es sich einfach nicht leisten, die Verbindung zum nationalen Geldhahn zu kappen.

 

Die meisten „change agents“ („Urheber der Veränderung“ oder „Innovatoren“) dürfen ihre Stichwörter nicht direkt aus den okkulten Leitfäden dieser Welt nehmen, aber sie folgen derselben Spur. Überall sehnen sich die Menschen nach Lösungen im Hinblick auf den moralischen Verfall und die zusammenbrechenden Strukturen. Sie suchen spirituelle Führer, die sie durch diese turbulenten Zeiten in das neue Millenium lotsen. Mehr denn je bieten die „edlen Ansichten“ der spirituellen Visionäre all denen Hoffnung, die die biblische Wahrheit abgelehnt haben.

 

Noel Brown, Direktor des UNO-Weltprogramms spricht in einem Video über globale Bildung zu Schülern in Minnesota:

 

„Wir müssen einen besseren Sinn für VERBUNDENHEIT entwickeln mit ALLEM LEBEN. Und wenn sich diese Ehrfurcht entwickelt hat, denke ich, dass wir uns auf dieser Welt mehr zuhause fühlen und es leichter haben werden.“

 

Dalai Lama:

„Die heutige Welt verlangt von uns, die EINHEIT DER MENSCHHEIT zu akzeptieren.“

 

William Smith, FREIMAURERFÜHRER:

„Gottes Plan ist der  VEREINIGUNG ALLER RASSEN, RELIGIONEN UND GLAUBENSRICHTUNGEN geweiht. Dieser Plan ist der NEUEN ORDNUNG ALLER DINGE gewidmet, alles neu zu schaffen…EINE NEUE RASSE, EINE NEUE ZIVILISATION und EINE NEUE RELIGION.“

 

Dr. Robert Muller:

„Wir müssen uns als Teil von Raum und Zeit fühlen, von der Größe und den Wundern des Universums…Wir müssen die EINHEIT zwischen unserem Planeten und uns Menschen MIT DEM UNIVERSUM und DEM GÖTTLICHEN wiederherstellen.“

 

Gemeinsame Wege zur spirituellen Macht

 

Diese Wiederherstellung unserer Einheit mit der Erde und dem Geist klingt ermutigend für die Schulklassen in ganz Amerika. Durch multikulturelle, globale, auf Umwelt und Kunst bezogene Lehren werden ihnen die okkulten Formeln beigebracht, die einst die Schamanen, Voodoo-Priester und Medizinmänner verwendet haben, um mit ihren jeweiligen Geistführern in Kontakt zu treten. Während die Wörter von Kultur zu Kultur differieren, ähneln sich jedoch die heidnischen Praktiken mit erzentrierten Traditionen auf der ganzen Welt.

 

Gemeinsame Praktiken erdzentrierter Religionen

 

Alte

Religionen

in:

Trance-

Zustände

Träume

Visionen

Weis-

sagung

Spiri-

tismus

Magie

Zauberei

Zauber-

Amulette

Sonnen-wende-riten

Schlangen-

Anbetung

Heiliger

Sex

Babylon

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

Kanaan

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

Afrika

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

Indien

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

Griechenland

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

Rom

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

Norwegen

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

Amerika

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

Australien

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

   X

 

Heute werden über die Hälfte dieser religiösen Praktiken in den Klassenzimmern in Amerika angewendet. Als Mittel zur multikulturellen Verständigung akzeptiert, werden sie in der Tat dazu genutzt, um eine erdzentrierte Spiritualität einzuführen.

 

Die folgenden Praktiken aus der obigen Tabelle sind nur ein winziger Tropfen einer steigenden Flut von okkulten Impulsen.

 

1. Veränderte Bewusstseinszustände

 

Den Schülern wird beigebracht, wie sie ihr Bewusstsein mit Hilfe von

 

-                     zentrierenden Übungen

-                     Fantasie-Reisen

-                     Visualisierungen

 

erweitern können. All diese Dinge gehören zum Standardprogramm für Selbstachtung, Multikultur und Kunst. Manchmal haben die Schüler AUGENBLICKLICH Kontakt zu Geistführern. Eine Schule in Iowa verwendet den landesweiten Lehrplan für Sprache und Kunst „READ“, der dafür bekannt ist, dass die Schüler mit schockierenden Geschichten und okkulten Themen gefesselt werden. Zu einer der READ-Audiocassetten gehört eine schriftliche Aufgabe, welche folgende Visualisierung verwendet, um die Vorstellungskraft der Schüler anzuregen. Man beachte die hypnotisierenden Suggestionen:

 

„Lege deinen Kopf auf dein Pult. Schließe deine Augen und atme tief, damit du dich entspannst. Schau auf den Bildschirm in deinem Geist…Du bist auf der Reise in ein unbekanntes Land. Schaff dir ein geistiges Bild von einem Ort, an dem es eine Erdspalte gibt. Geh, such diesen Ort, und dann warte am Rand dieser Erdspalte. Bist du soweit? Lass dich spiralförmig hineinfallen in die Welt unter deinen Füßen…Nach unten durch den Schacht.

 

Was für ein Ort ist das? Schau dich um! Geh umher. Wenn du dich mit UNSERER Umgebung vertraut gemacht hast, bitte darum, einem Führer zu begegnen. Ein Tier, eine Person oder ein Wesen wird dich begleiten und gibt dir die Kraft, die du brauchst.

 

Jemand oder etwas kommt auf dich zu, auf ganz friedvolle Weise. Wer ist es? Schau, was dein neuer Freund macht oder dir zeigt! Hör zu, was er dir sagt! Geh mit, wo immer dieser Führer dich hinbringen will! Du bist sicher. Du wirst keinen Schaden erleiden…So, jetzt ist es an der Zeit, diesen Ort wieder zu verlassen. Der Führer, der bei dir ist, hat noch ein Geschenk für dich. Strecke deine Hände aus und nimm das, was er dir anbietet! Dieses Geschenk hat eine besondere Bedeutung. Es ist ganz speziell für dich. Was ist es?“

 

2. Träume und Visionen

 

Nach dem die Schüler einen heidnischen Mythos durchgenommen haben, werden sie oft gebeten, sich einen Traum vorzustellen oder eine Vision zu visualisieren und dies dann in einer Schülerzeitung oder in einem Aufsatz zu beschreiben. Zum Beispiel lasen die Viertklässler in Montana einen Mythos darüber, wie ein „Geist“ ein indianisches Mädchen namens „Sanftes Kitz“ „führte“, indem er die Gestalt eines weißen Hirsches annahm. Der Unterricht ging folgendermaßen weiter: „Du hast einen unglaublichen Traum. Und so, wie ‚Sanftes Kitz’ in ihrem Traum gelernt hat, so hast auch du eine Vision.

 

  1. Beschreibe deinen Traum.
  2. Beschreibe deine Wahrheitslektion.

    3. Astrologie

 

Unzählige Lehrer in ganz Amerika verlangen von den Schülern, ihr tägliches Horoskop zu dokumentieren. Andere verhelfen den Schülern dazu, ihre Stärken und Persönlichkeiten im aztekischen Kalender und im chinesischen Horoskop zu entdecken. Eine Lehrerin in Connecticut schrieb einen preisgekrönten Lehrplan, der auf der Medizinrad-Astrologie des indianischen Schamanen Sun Bear basiert. Ihre Schüler und andere, die dieses Programm verwenden, machen ihre persönlichen Geburtsmonde, Farben, Kraft-Tiere und Schutzgeister am indianischen Medizinrad ausfindig.

 

4. Andere Formen der Weissagung

 

Mittels Handlesekunst, I Ching, Tarotkarten und Horoskope lernen die Schüler, andere Kulturen zu erfahren und die geheimen Quellen der Weisheit anzuzapfen. Schüler in Texas wurden bezüglich der okkulten Gefahren desensibilisiert, als sie dazu aufgefordert wurden, den Zauberer, der auf einem Bild hinter einer Kristallkugel zu sehen war, in einem Aufsatz zu imitieren. Jedes Kind bekam die Anweisung, in seinem Kopf seine eigene Vision zu schaffen und: „Beschreibe die Details deiner Vision im besten Wahrsagerjargon!“

 

5. Spiritismus

 

Während heidnische Mythen und Kunsthandwerk-Gegenstände den Schülern zeigen, wie sie mit Vorfahren, Natur- und anderen Geistern Kontakt aufnehmen können, rufen Klassenrituale deren Gegenwart herbei. Kalifornische Drittklässler mussten

 

-                     ihren Bewusstseinszustand durch eine geführte Fantasiereise verändern,

-                     ihre persönlichen Kraft-Tiere herbeirufen oder „sehen“

-                     ihre Erfahrungen für einen öffentlichen Aushang in der Schule aufschreiben

-                     ihre eigene Medizinmann-Schilde herstellen, auf denen sie ihre geistigen Helfer verewigten

 

Schülern aus Minnesota wurde folgende morbide schriftliche Aufgabe gegeben: „Deine Mutter ist vor drei Jahren gestorben. Jedoch wird sie für kurze Zeit wiederkommen. Du wirst nur 10 Minuten Zeit haben, mit ihr zu sprechen. Dann wird sie für immer verschwinden. Über was wirst du mit ihr reden?“ Darüber hinaus wurden die Schüler gebeten, so zu tun, als würden sie tatsächlich einen toten Verwandten herbeirufen. Solche Übungen okkulter, spiritistischer Praktiken stellen einen Zusammenhang her, der den Schülern akzeptabel erscheint.

 

6. Magie, Zauberei und Hexerei

 

Viele Eltern sind der Ansicht, dass Magie und Zauberei zu bizarr und befremdlich sind und eine ernsthafte Bedrohung darstellen. Doch leichtgläubige Schüler lernen in ganz Amerika von Küste zu Küste gerade die alten Formeln und okkulten Techniken. Sie erscheinen den Kindern als simpel und harmlos; aber es wird ihnen gezeigt, wie ihre ihnen von Gott geschenkte Vorstellungskraft die Türe zu den okkulten Mächten öffnen kann.

 

Die Vorsitzende von WICCA ( =  neureligiöse Bewegung, die religionsvermischende, moderne Mysterienelemente zum Inhalt hat. WICCA  versteht sich als „Religion der Hexen“, und die Anhänger bzeichnen sich selbst als Hexen; Erklärung der Übersetzerin) Starhawk schreibt in „The Spiral Dance“ („Der Spiraltanz“), ein beliebtes Hexerei-Handbuch:

 

„Um magisch zu arbeiten, muss man

 

-                     die unsichtbaren Kräfte in eine Form bringen

-                     sich über das Sichtbare erheben

-                     das unerforschte Königreich der Träume der verborgenen Realität ergründen

-                     über die Vorstellungskraft einen Sprung hinaus wagen in den Bereich zwischen den Welten, wo die Fantasie zur Realität und ein Tier ganz plötzlich zu einem Gott wird

 

Zauberei (und Magie) erfordert eine Kombination von Fähigkeiten wie

 

-                     Entspannung

-                     Visualisierung

-                     Konzentration

-                     Mentale Projektion

 

Eine Zauberformel auszusprechen bedeutet Energie durch ein Symbol zu projektieren.“

 

7. Okkulter Zauber und Symbole

 

Traumfänger, Zuni-Fetische, Kristalle und Zeichen der Macht, wie der Viertelkreis und das hinduistische Mandala sind nur einige der ermächtigenden Zauber und Symbole, die die Schüler heute faszinieren.

 

8. Sonnenwende-Rituale

 

Nachdem sie sich „in der Anordnung ihrer Sternzeichen“ hingesetzt hatten, beobachteten die Schüler in Oregon, die das Weihnachtsfest gegen eine Winter-Sonnenwende-Feier getauscht hatten, den „Sonnengott“ und die „Mondgöttin“, wie sie zu den Trommelschlägen und zu dem Singsang das Auditorium betraten. „Tiergeister“ folgten. Das Fest der Winter-Sonnenwende mit „Tanz um den Sonnenwende-Baum“ ist einer der alternativen Vorschläge zum Weihnachtsfest im Lehrplan für Anti-Vorurteile.

 

9. Menschenopfer

 

Durch den Einfluss des Christentums haben alle Menschenopfer-Rituale in der Welt aufgehört – für eine gewisse Zeit. Aber die menschliche Natur hat sich nicht geändert. Da Gott Seinen Schutz zurückzieht, - wie Er es angekündigt hat, wenn sich die Menschen von Ihm ab- und anderen Göttern zuwenden – ist die typische dämonische Kontrolle, die ursprünglich zu Menschenopfern und Folterungen inspiriert hat, wahrscheinlich zurückgekehrt. Geist tötende Bildung, schriftliche Aufgaben wie im Fall Ashley und die kulturelle Unterstützung der Abtreibung und Sterbehilfe bereiten die neue Generation darauf vor, viele neue Formen von Menschenopfern auf dem unheiligen Altar des heutigen „Gemeinwohls“ zu akzeptieren.

 

10. Heiliger Sex

 

Sun Bear, dessen Bücher in den Klassen verwendet werden, um den Kindern Medizinrad-Astrologie beizubringen, schreibt:

 

„Viele Naturvölker betrachten Sex als Energieaustausch oder Energieverschmelzung…In dem natürlichen Kreis des Lebens ist es das Machtvollste, was wir tun können, unsere Energie mit anderen auszutauschen.“

 

Die Hexenmeisterin Starhawk hat eine ähnliche Botschaft schriftlich formuliert:

 

„Sexualität ist ein Sakrament. Religion ist eine Sache der immer wieder neuen Vereinigung…“

 

In Anbetracht der heutigen erniedrigenden Sexualerziehungsprogramme braucht man sich nicht zu wundern, wenn Autoren von „Planned Parenthood“ („Geplante Elternschaft“) und SIECUS („The Sex Information and Education Council of the United States“) („Sexualinformations- und Sexualpädagogik-Rat der Vereinigten Staaten) diese hinduistische Ansicht über die einigende Kraft der Promiskuität (= Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Partnern) teilen. Dr. Lester Kirkendall, ein SIECUS-Vorstandsmitglied schrieb:

 

„Das Ziel der Sexualpädagogik ist nicht…die geschlechtliche Ausübung zu kontrollieren und zu unterdrücken, wie in der Vergangenheit. Dem Einzelnen muss ein ausreichendes Verständnis vermittelt werden, wie er Sex auf fruchtbarste und verantwortungsvollste Weise in seinem gegenwärtigen und zukünftigen Leben einbindet.“

 

11. Schlangen-Anbetung

 

Überall in der heidnischen Geschichte haben Schlangen

 

-                     Macht

-                     Weisheit

-                     Wiedergeburt

 

symbolisiert. Auch wenn Schüler nicht wirklich Schlangen anbeten, idealisieren ihr multikultureller Lehrplan und ihre multikulturellen Feste, die sie feiern, Menschen, die das tun.

 

Aldous Huxley hat Recht. In seinem Buch „Brave New World“ („Prächtige neue Welt“) zeigt er auf, „dass eine Fülle von neuen Anregungen Glaubensansätze und Lebenseinstellungen transformieren. Lassen wir diese revolutionären Impulse nur fließen…bis sich letztendlich diese Anregungen und die Summe dieser Impulse in den Köpfen der Kinder verankern. Aber nicht nur in den Köpfen der Kinder. Auch in den Köpfen der Erwachsenen – ihr ganzes Leben lang. Der Verstand des Menschen beurteilt, formt Wünsche und trifft Entscheidungen -  und wird dann von diesen Anregungen beeinflusst. Aber all diese Anregungen sind unsere Anregungen. DIESE IMPULSE GEHEN VOM STAAT AUS.“

 

Eine Strategie für GEHIRNWÄSCHE

 

„Wie soll man die Moral und den Charakter unserer Schüler kultivieren, ohne sie zu indoktrinieren?“ Diese provokative Frage wurde 1988 im Gremium über Moral-Erziehung bei der ASCD („Association for Supervision and Curriculum Development“) („Gesellschaft für Supervision Lehrplan-Entwicklung“) gestellt. In einer schriftlichen Stellungnahme zeiRichard Paul, Direktor des „Center of Critical Thinking and Moral Critique“) („Zentrum für kritisches Denken und moralische Kritik“), wie man Klassenumstürze hinter irreführenden Etiketten, wie „kritisches Denken“ und „individuelle moralische Argumentationsfähigkeiten“ verstecken kann. Beide gebrauchen die Glaubenssätze und universalen Werte wie

 

-                     Globale Einheit

-                     Toleranz für alle Lebensstile

-                     Wirtschaftliche Gleichstellung

etc.

 

als Standards, die jedoch die traditionellen Glaubenssätze verurteilen und ablehnen. Die Schüler „finden selbst heraus“, dass keiner der alten Wege in den moralischen Rahmen der kommenden Weltordnung passt. Dann werden sie dazu angeleitet zu „entdecken“, was zu den erdzentrierten Glaubenssätzen und den Werten des neuen Paradigmas passt.

 

Beachten Sie die folgenden Schritte, die ganz offensichtlich zur Transformation führen:

  1. Präsentation von schmackhaften Versionen der neuen, zuvor festgelegten Glaubenssätze, die von den Schülern übernommen werden sollen
  2. Zerstörung der bisherigen Glaubenssätze
  3. Vermischung der neuen Glaubenssätze mit der Wissenschaft, um sie glaubwürdig zu machen
  4. Neudefinierung von Begriffen, damit sie zu den neuen Glaubenssätzen passen
  5. Die Geschichte neu schreiben
  6. Versorgung mit mystischen Erfahrungen, die mit den alten Glaubenssätzen unvereinbar sind
  7. Verlockende Anreize, die mit den neuen Glaubenssätzen in Zusammenhang stehen
  8. Verwendung der neuen Glaubenssätze zur Beantwortung von Fragen, die zuvor noch mit den alten Glaubenssätzen beantwortet wurden
  9. Forderung nach „Reinheit“

1. Präsentation von schmackhaften Versionen der neuen, zuvor festgelegten  Glaubenssätze, die von den Schülern übernommen werden sollen

 

Diese zuvor festgelegten Glaubenssätze, die von den Schülern übernommen werden sollen, sind natürlich die der neuen globalen Spiritualität, eine

 

-                     pantheistische (Pantheismus = philosophische Lehre, dass Gott überall in der Natur sei, dass Gott und die Welt eins seien),

-                     monistische (Monismus = eine Anschauung, die alles von einer Grundannahme ausgehend erklärt),

-                     polytheistische (Polytheismus = Vielgötterei, der Glaube an viele Götter)

 

Vermischung der erdzentrierten Religionen der Welt. Dazu passt jede mythische Lehre, aber in Amerika ist das Lieblingsmodell die Religion der Indianer.

 

Zum Beispiel ermutigt ein Sozialstudientext für Drittklässler „From Sea to Shining Sea“ („Vom Meer zum leuchtenden Meer“), der Teil der beliebten Houghton-Mifflin-Reihe ist, die von Küste zu Küste in ganz Amerika gelesen wird, die Kinder dazu, sich die spirituellen Botschaften hinter den indianischen Mythen zu Eigen zu machen. Ein solcher Mythos „The Gift of the Sacred Dog“ („Das Geschenk des heiligen Hundes“) ist eine mythische Erklärung für die Herkunft der wilden Pferde, die inzwischen in Nordamerika ausgestorben sind. Die Geschichte erzählt von einem Jungen, der den Großen Geist bat, seinem ausgehungerten Stamm zu helfen, Büffel zu finden. Die Antwort bekam er mittels einer übernatürlichen Vision von einer Pferdeherde. Augenblicke später erschienen wirkliche Pferde. Der Junge brachte sie erfreut zu seinem Stamm. „Dies sind heilige Hunde“, erklärte er. „Sie sind ein Geschenk vom Großen Geist…“

 

Der Lehrer führte die Schüler zu dem Punkt, auf den es ihm ankam: „Erklärt, dass dieser Mythos von einem Indianerstamm erzählt, der keine Büffel zum Jagen finden konnte und wie der Große Geist (Das ist nicht der Gott der Bibel) ihm zu Hilfe kam.“ Um sich diesen Mythos zu verinnerlichen, mussten die Schüler „sich vorstellen, der Junge in dieser Geschichte“ zu sein und dann ihre Gefühle vor und nach der Vision in ihren Heften zu beschreiben.

 

Es ist nicht falsch, etwas über Mythologie zu lernen. Mythen können wertvolle Einblicke in andere Kulturen gewähren. Aber wenn die Lehrer ihren Schülern den pantheistischen Großen Geist als Synonym für Gott präsentieren, verzerren sie Gottes Charakter und machen Seine Botschaft zunichte. Aber wenn sie mythische Botschaften in Schülerzeitungen veröffentlichen oder „spaßige“ Geist verändernde Rituale mit den Kindern durchführen, verwischen sie den Unterschied zwischen Realität und Fantasie. Aber wenn von Menschen verfasste Geschichten wie „The Gift of the Sacred Dog“ („Das Geschenk des heiligen Hundes“) mythische Spekulationen mehr betonen als die Tatsache, dass die Europäer die Pferde in indianischen Gebieten wieder neu eingeführt haben, sabotieren sie Einsicht und Vernunft. Ohne diese beiden wichtigen Instrumente, glauben Kinder wirklich alles.

 

2. Zerstörung der bisherigen Glaubenssätze (Verunglimpfung des Christentums)

 

In Houghton-Mifflins „America Will Be“ („Amerikas Zukunft“) wird den Schülern erzählt, dass die „puritanischen Eltern ihre Kinder wegen Faulheit oder Respektlosigkeit geschlagen haben und auch dafür, dass sie am Sabbat herumgerannt oder herumgesprungen sind. Sie glaubten, dass es „besser wäre ein Kind zu schlagen, statt dass es durch den Teufel verdammt wird.“ Was sagt diese unausgewogene Lehre den Kindern über christliche Eltern?

 

Das Lehrer-Leitfaden „The Original Land“ („Das Ursprungsland“) fordert die Lehrer auf zu betonen, dass die Indianer „die Gottheit als Teil von sich selbst sehen, warm und zugänglich.“ Im Gegensatz dazu malt er ein kaltes, scharfes Bild von Gott, das auf der Predigt aus dem 18. Jahrhundert von dem Evangelisten Jonathan Edwards „Sinners in the Hands of an Angry God“ („Sünder in den Händen eines zornigen Gottes“) basiert. „Gottes Zorn brennt wie Feuer, und er schaut auf die Menschen herab, so als ob „sie zu nichts anderem tauglich wären, als ins Feuer geworfen zu werden…“

 

Da die Lehrer die Schüler auf die „Tests vorbereiten“ müssen, bekommen sie genau vorgeschrieben, was sie ihnen beibringen sollen. Was verraten uns diese Fragen und Instruktionen aus dem Lehrer-Leitfaden über das geplante Ergebnis dieses Unterrichts?

 

 

Sie fragen sich, genauso wie ich, wie viele nichtchristliche Lehrer wohl der letzten Aufforderung nachgehen werden. Wie viele Schüler sind in einer Gruppendiskussion wohl dazu bereit, zwischen der indianischen Gottheit und dem jüdisch-christlichen Glauben zu wählen?

 

Wir sollten beachten, dass Edwards Botschaft niemals für die heutigen Kinder im Grundschulalter gedacht war. Sie kann auch nicht von nichtchristlichen Erwachsenen, die niemals Gottes Gnade erfahren haben, verstanden werden. Es scheint so, dass der einzige logische Grund für den Vergleich zwischen Edwards Beschreibung von Gott und dem idealisierten Bild der heidnischen Götter nur deshalb gemacht wird, „um den festen Glaubenssätzen der Schüler den Kampf anzusagen“, wie Professor Benjamin Bloom es vor Jahrzehnten schon gesagt hat. Da einige Kinder genug über Gottes Liebe wissen, um diesen Verzerrungen entgegenzutreten, scheint das erzieherische Ergebnis klar zu sein: Der biblische Gott muss bei diesem Popularitätswettbewerb verlieren.

 

3. Vermischung der neuen Glaubenssätze mit der Wissenschaft, um sie glaubwürdig zu machen

 

Ein Hauch von Mythos macht den wissenschaftlichen Unterricht relevant, und die Kinder haben Spaß an den Experimenten. Zum Beispiel animiert der Text für die Grundschüler „Floods and Droughts“ („Fluten und Dürren“) dazu, den Ökologieunterricht mit allen Arten von Wettergöttern und erdzentrierten Mythen zu verbinden. Das Ergebnis ist eine subjektive Mischung aus Realität und Fantasie. Sind die Kinder dazu in der Lage, zwischen beidem zu unterscheiden? Wahrscheinlich nicht, wenn wir sehen, wie Aberglaube und irrationale Ängste zunehmen.

 

In einem Artikel mit der Überschrift „On a New Vision of Science and Science Education“ („Eine neue Vision der Wissenschaft und der wissenschaftlichen Bildung“) erklärt Jeffrey Kane, Herausgeber der „Holistic Education Review“ („Ganzeitliche Bildungszeitschrift“) den „Unterschied zwischen der alten und der neuen Sehensweise der Wissenschaft“. Dieser Wandel, der einige von uns stört, scheint für ihn normal und notwendig zu sein.

 

„Ein postkritisches Wissenschaftsmodell tritt gerade in Erscheinung – ein Wissenschaftsmodell, das …die Prinzipien von Form und transzendente empirische Beobachtung widerspiegelt. Dieses postkritische Wissenschaftsmodell zeigt empirische Informationen auf, die als Hinweis, dienen mehr … den tieferen Aspekten der Realität als dem objektiven begrenzen Wissen.“

 

Was geschieht mit der Glaubwürdigkeit, wenn die Wissenschaft die Lizenz zur „die empirische Beobachtung überschreitet“?

Welche Instrumente können unsere Kinder verwenden, um auf dem Boden der Realität und der Vernunft zu bleiben, wenn Fakten und Wissenschaft den Weg frei machen zu Mythen und Pseudowissenschaft?

Die Antworten fordern die Eltern von heute heraus, ihren Kindern Fakten, Beobachtung und echte Wissenschaft beizubringen. Wir haben die Wahl, nach der Wahrheit zu streben, auch wenn amerikanische Führer der Täuschung folgen.

 

Der ehemalige Gouverneurs- und Bildungssekretär Lamar Alexander, schrieb ein Buch mit dem Titel „Steps Along the Way: A Governor’s Srapbook“ („Schritte entlang des Weges – Sammelalbum eines Gouverneurs“). Darin macht Alexander eine enthüllende Aussage: „Das Buch, das mein Denken in den letzten zehn Jahren entscheidend verändert hat: „A God Within“ („Ein Gott im Inneren“) von René Dubos.“ Bei diesem Eingeständnis stellt sich die Frage: Was glaubt Dubos? Die Antwort darauf gibt Dubos selbst in seinem Buch, dasselbe pantheistische/monistische Gespinst wie in Dr. Robert Mullers Schriften:

 

„Polytheismus und Monotheismus sind dabei, ihre ehemalige Macht zu verlieren…Wir bewegen uns womöglich gerade hin zu einer höheren Religionsstufe. Die Wissenschaft entwickelt sich derzeit von der Beschreibung konkreter Objekte und Vorgänge hin zu dem Studium von Beziehungen innerhalb eines komplexen Systems. Wir sind dabei, von unserem wissenschaftlichen Wissen her eine Harmonie-Erfahrung, eine ANDEUTUNG DES GÖTTLICHEN wiederzuerlangen…“

 

4. Neudefinierung von Begriffen, damit sie zu den neuen Glaubenssätzen passen

 

Da das Wort „Wahrheit“ auf dem biblischen Glauben basiert, muss seine Bedeutung geändert werden. Ein weit subtilerer Ansatz ist „es einfach in einem neuen Zusammenhang zu gebrauchen. „The Truth about the Moon“ („Die Wahrheit über den Mond“), eine Kindergeschichte, die Teil eines weit verbreiteten Lehrplans für wissenschaftliche Fächer ist, handelt davon, wie die Sonne und der Mond darüber debattieren, wer am Tag und wer in der Nacht scheinen soll. Aber was vermittelt dieser Mythos den Kindern über die Bedeutung der Wahrheit?

 

„The Truth about Dragons“ („Die Wahrheit über Drachen“), eine politisch korrekte Geschichte, die in einen länderweiten Lehrplan für Sprachkunst eingebettet ist, klingt so glaubwürdig wie eine Enzyklopädie:

 

„Wir wissen aus alten Aufzeichnungen, dass die Menschen auf der ganzen Welt mindestens 5 000 Jahre lang Drachen gesehen haben…Die Drachen im Westen waren für gewöhnlich hässlich, bösartig und extrem gefährlich. Die Drachen im Osten waren schön, zahm und freundlich…“

 

Solche Aussagen, die die westlichen Wege erniedrigen und die östlichen Sichtweisen idealisieren, formen neue, geplante und politisch korrekte Vorurteile.

 

So wie das Wort „Wahrheit“ werden die Bergriffe „Osten“ und „Westen“ mit neuen Bedeutungen bemäntelt – mit kulturellen Definitionen umhüllt, die dabei helfen sollen, die Welt des 21. Jahrhunderts so zu formen, wie die Globalisten sie sich vorstellen. Die folgende Tabelle zeigt die Merkmale der beiden gegensätzlichen Auffassungen von der Realität auf. Beachten Sie, dass diese Tabelle aus der Perspektive des neuen oder globalistischen Paradigmas erstellt wurde. Diskutieren Sie darüber mit Ihren Kindern, denn wenn sie nicht die Voreingenommenheit hinter dieser Art von Lehre erkennen, werden sie wahrscheinlich dieser Lüge Glauben schenken.

 

Westliche Begriffe

Östliche Begriffe

Konkurrenz

Zusammenarbeit

Materialismus

Spiritualität

Gewalt

Mitgefühl

Spaltung

Ganzheit

Dualismus

Monismus

Krieg

Frieden

Nationalismus

Globalismus

Vernunft oder Logik

Vorstellung

Wissen von anderen

Wissen aus dem Inneren

 

Da das Christentum mit der westlichen Kultur gleichgesetzt wird, bringt diese anti-westliche Sehensweise traditionelle Glaubenssätze und Werte, die im Zusammenhang mit der westlichen Kultur stehen, in Misskredit. Die Tatsache, dass der biblische Glaube in jeder Kultur blüht – und dass die amerikanische Gier und der Materialismus von der undisziplinierten menschlichen Natur ausgehen und nicht vom biblischen Gott – wird dabei völlig ignoriert.

 

Noch keine einzige Kultur hat sich der verwüstenden Gier entziehen können. Die früheren Symbole des Materialismus bei den amerikanischen Indianern waren die Skalpe und die Pferde und nicht Kleider und Autos. Sich viele Sklaven zu halten, war gängige Praxis auf der ganzen Welt – auch in der Zeit vor Kolumbus in Nordamerika, ebenso in Ostafrika (wo Sklavenhändler ihre eigenen Nachbarn an fremde Sklavenhändler verschachert haben). Die Geschichte des Ostens oder Asiens ist nicht weniger blutig und grausam als die Geschichte des Westens. Diese Tatsachen werden bei der heutigen Suche nach Idealen völlig ignoriert.

 

5. Die Geschichte neu schreiben

 

Laut „Amerika will be“ („Amerikas Zukunft“) haben, als fünf indianische Nationen sich zu einem irokesischen Staat vereint hatten, deren gemeinsame Herrscher „den Kriegen und anderen Auseinandersetzungen ein Ende bereitet.“  Die unmenschliche Grausamkeit der irokesischen Aggression und die Kriege unter den einzelnen Stämmen werden überhaupt nicht erwähnt.

 

Stattdessen hinterlässt der Text den Eindruck, dass die Irokesen in den Jahren ab 1400 ein friedliches Leben geführt hätten, „basierend auf Teilen und Zusammenarbeit“. Doch Clark Wissler, ein amerikanischer Historiker, der eine tiefe Wertschätzung für die Indianer hegt, dokumentiert eine völlig andere Seite der Geschichte der Indianer in den Vereinigen Staaten: „Die Irokesen hassten die Huronen derart, dass Bruder gegen Bruder kämpfte. Nachdem sie die erste Stadt eingenommen hatten, massakrierten sie sämtliche Einwohner…Es wird angenommen, dass mehr als 10 000 Huronen getötet wurden.“ Natürlich passt diese Tatsache nicht zum neuen Paradigma.

 

6. Versorgung mit mystischen Erfahrungen, die mit den alten Glaubenssätzen unvereinbar sind

 

Tammie Kanduch, eine Mutter aus Montana, las einen Brief, den ihr Sohn, der in die vierte Klasse ging, von der Schule mit nach Hause gebracht hatte:

 

„Liebe Eltern, Sie halten gerade den Schüler-Leitfaden zur Würdigung einer historischen Simulation in den Händen, die wir mit der Klasse Ihres Sohnes/Ihrer Tochter veranstalten werden. Jeder…wird ein Mitglied der Am Acumwaa sein, eines imaginären Stammes…Sie alle werden umherschweifen, d. h. wir werden eine gewisse Zeit allein in der Wildnis verbringen. Die Schüler werden darum ringen, sich in ihrem Stamm zu beweisen, ob sie es wert sind, als Erwachsene anerkannt zu werden.“

 

Sollte diese „Simulation für das kommende Zeitalter“ dasselbe sein, wie die indianische Geistsuche? Eine Familien-Enzyklopädie bestätigte Tammies Befürchtungen. Dieses „Umherschweifen“ der Klasse sollte in Wirklichkeit eine Geistsuche, ein Einweihungsritual zum Erwachsenwerden sein, ein Experiment in der Wildnis. Physikalische Herausforderungen und Entbehrungen sind nötig, um das Bewusstsein einer Person zu verändern. Der Jugendliche wird darüber hinaus bei diesem Einweihungsritual darin eingewiesen, mit seinem Geistführer in Kontakt zu treten – das ist letztendlich das Ziel der indianischen Suche. „Das ist dann aber doch ein dämonischer Geist“, dachte Tammie.

 

Könnte es sein, dass ihr Sohn durch diesen Ausflug mit dem Spiritismus in Berührung kommt? Tammie las ein paar Seiten des Schüler-Leitfadens. Jede Rollenspiel-Übung schien darauf ausgerichtet zu sein, die Schüler in die persönliche Identifikation mit der indianischen Kultur und dem HEIDNISCHEN GLAUBEN hineinzuziehen.

 

Bei einer Lektion wurde ein mystischer Jugendlicher vom Modat-Stamm vorgestellt, „von dem man wusste, dass er ein großer SCHAMANE war“. Tammie las dazu die einleitende Geschichte:

 

„Man kann ihn anfangs schlecht einschätzen, weil er seltsam erscheint. Dann merkst du, dass er nicht will, dass du ihm direkt in die Augen siehst. Etwas an ihm scheint dir zu sagen, dass er Geheimnisse kennt, von denen du nichts weißt…Als er sich langsam entfernt, entscheidest du dich dafür, dich ihm anzuschließen. Zwei Tage später kommt ihr zu einer tiefen Schlucht…Wie ein langsam aufsteigender Nebel fühlst du, dass viele GEISTER AUS DIESER SCHLUCHT herauskommen. Etwas scheint dir zuzurufen, dass du diesen unglaublichen Ort aufsuchen sollst…Was dann in den ersten Tagen geschieht, ist so lebendig und stimulierend, dass du dich dazu entschließt, den ganzen Winter über dort zu bleiben…“

 

Die dazugehörige schriftliche Aufgabe, die davon ausgeht, dass sich die Schüler sofort zu dieser geheimnisvollen Schlucht hingezogen fühlen, ermutigt die Kinder, sich den Spaß an  okkulten Erfahrungen vorzustellen:

 

„Schreibe eine lange, ausführliche Geschichte darüber, was alles geschieht, während der Zeit, die du mit diesem Stamm verbringst.“

 

Wie würde diese mystische Übung das Wahrheitsverständnis ihres Sohnes beeinflussen?

Würden ihm ihre biblischen Warnungen nicht zu einengend vorkommen?

Tammie nahm ihren Sohn daraufhin aus der Klasse.

 

7. Verlockende Anreize, die mit den neuen Glaubenssätzen in Zusammenhang stehen

 

Kunst, Kunsthandwerk, Musik und Feste aus der Multikultur sind in unserer Grundschule Standard geworden. Es ist wichtig, dass Kinder andere Kulturen und Religionen verstehen. Aber wenn Lehrer ihre Autorität dahin gehend missbrauchen, dass sie ihren Schülern beibringen, wie man heidnische Masken  anfertigt, die die Schüler anschließend 

 

-                     bei rituellen Tänzen

-                     beim Gebet-Gesang für Mutter Erde

-                     bei der Anrufung okkulter Geistwesen

 

tragen, werden die Kinder auf ILLEGALE WEISE mit der globalen Religion von den „change agents“ („Urheber der Veränderung“ oder „Innovatoren“) „indoktriniert“.

 

Beim neuen ganzheitlichen Sprachunterricht oder thematischen Lernen tauchen die Schüler monatelang in ausgewählte erdzentrierte Kulturen ein. Populäre Themen wie

 

-                     Das alte Ägypten

-                     Das mittelalterliche Europa

-                     Die Indianer des Südwestens

 

bestimmen EIN HALBES JAHR lang den Unterricht in Mathematik, Naturwissenschaft, Literatur und in anderen Fächern. Jede Unterrichtsstunde muss da zum Thema passen und für die multikulturelle Erfahrung relevant sein.

 

 

8. Verwendung der neuen Glaubenssätze zur Beantwortung von Fragen, die zuvor noch mit den alten Glaubenssätzen beantwortet wurden

 

Christlichen Familien ist zum Beispiel die Frage: Was geschieht mit uns, wenn wir sterben? schon immer sehr wichtig gewesen. Die biblische Antwort darauf basiert auf dem, was Jesus durch Seinen Tod für die sündigen Menschen getan hat, die Ihn lieben.

 

Die multikulturellen Bücher von heute geben unterschiedliche Antworten darauf. Das Buch „If You lived with Sioux Indians“ („Wenn du bei den Sioux-Indianern leben würdest“), das von Scholastic Corporation (dieselben, die die Harry-Potter-Bücher in Amerika herausgegeben haben) veröffentlicht und verbreitet wird, erzählt jungen Lesern, dass „die Sioux glauben, dass wenn ein Mensch stirbt, er für ewig mit den GEISTERN zusammenleben wird. Er wird dann dasselbe machen, was er auf der Erde getan hat.“

 

Wie passen solche Aussagen zum alten Paradigma?

Wie passen sie zum neuen Paradigma?

Wie können sie das Wahrheitsverständnis eines Schülers verändern?

 

In dem „Anti-Bias Curriculum: Tools for Empowering Young Children“ („Lehrplan gegen Vorurteile: Hilfsmittel zur Stärkung kleiner Kinder“) schreibt Louise Derman-Sparks:

 

„Gute Geschichten fesseln das Herz, den Verstand und die Vorstellungskraft. Sie sind ein wichtiger Weg, um Werte zu vermitteln.“

 

Nichts ist wichtiger für die Zukunft unserer Kinder als die Glaubenssätze und Werte, die wir ihnen vermitteln. Welches Paradigma werden sie wählen? Wenn ihnen nicht bewusst und gewissenhaft biblische Glaubenssätze und Werte vermittelt werden, gleiten die meisten Kinder mitsamt ihren Schulkameraden in das neue Paradigma ab - , und das alte macht für sie dann keinen Sinn mehr.

 

 

9. Forderung nach „Reinheit“

 

Mit Amerikas zunehmender Akzeptanz des neuen Paradigmas geht eine abnehmende Toleranz für die biblischen Glaubenssätze des alten Paradigmas einher. Als eine Hexe, Mitglied des Personals für die Schülerzeitung der Los Altos-High School in Kalifornien einen befürwortenden Artikel über Hexenkunst schrieb, der auf Interviews mit anderen Schülern basierte, die sich ebenfalls mit Magie beschäftigen, fragte ein Christ, ob er einen Artikel über „Young Life“ („Junges Leben“), einer christlichen Gruppe, die auf ihrem Campus aktiv war, schreiben könne. „Nein“, lautete die Antwort, „weil die Hexenkunst in unserer Gesellschaft UNTERBEWERTET und das CHRISTENTUM ÜBERBEWERTET wird.“ Mit anderen Worten: Hexen dürfen sich öffentlich über die Vorteile ihrer Religion äußern, aber Christen ist nicht länger erlaubt, ihren Glauben und ihre Ansichten zum Ausdruck zu bringen.

 

Abgesehen von den GEHIRNWÄSCHE-TECHNIKEN, beachten Sie, dass es sich beim Kampf um den Geist unserer Kinder um SPIRITUELLE KRIEGSFÜHRUNG handelt und nicht um einen ethnischen Kampf. Gott zieht Kaukasier nicht den Indianern vor, noch sind Europäer von Natur aus weniger anfällig für Gewalt als Asiaten oder Afrikaner. Ohne Christus und ohne die weisen Richtlinien, die Er anbietet, sind alle Menschen anfällig für Betrug und das natürliche Abdriften in Richtung spirituelle Kräfte, welche Macht ohne Rechenschaft und Frieden abseits von Gott versprechen.

 

Die spirituelle Veränderung Amerikas kommt nicht überraschend. Immer wenn Gottes Volk in der Vergangenheit die Wahrheit abgelehnt hatte, fiel es zurück in erdzentrische Religionen. Da die Menschheit wieder einmal mehr Wert auf ihre eigenen Kenntnisse und Stärken legt, als auf die Weisheit und Macht Gottes, folgt die Welt demselben Beispiel. Der Humanismus ist nur ein weiterer Schritt nach unten auf den Stufen der biblischen Wahrheit in Richtung heidnische Täuschung, Verderbtheit und Verzweiflung.

 

Wie kann man der Indoktrination in der Klasse widerstehen?

 

Monica Grenwich, eine scharfsinnige Heimschülerin, hat bemerkt, dass die meisten Jugendlichen mit dem neuen Bildungssystem mitschwingen. „Kaum noch Glaube an unseren Gott“, sagt sie. „Manche glauben an ein ‚höheres Wesen’, aber nicht an den Gott der Bibel. Für sie könnte ihr Gott auch in dem Haarspray sein, dass sie jeden Morgen benutzen. Andere haben überhaupt keine konkrete Vorstellung von dem, was sie glauben. Sie glauben im Grunde an gar nichts. Außer an ihre eigenen Fähigkeiten. Wenn Eltern von Jugendlichen ihren Kindern nichts über Gott erzählen, wird es KEIN ANDERER tun. In der Schule wird das nicht gestattet. Diese Kinder werden nicht in eine Kirche gehen.“

 

Monica hat Recht. Die größte Herausforderung, der sich Eltern heute gegenüber sehen ist, ihre Kinder zu Überwindern zu erziehen in einer Welt, die ihren Glauben verhöhnt. Um geistlich sicher zu bleiben und bei Täuschung in Alarmbereitschaft zu gehen, ist Folgendes wichtig:

 

-                     Kenntnis über den wahren Gott

Wenn die Kinder Gott kennen lernen, wie Er sich in Seinem Wort darstellt, durchschauen sie die verführerischen Fälschungen. Beachten Sie, dass in der letzten Tabelle (Unter Punkt 4: Neudefinierung von Begriffen, damit sie zu den neuen Glaubenssätzen passen: Westliche Begriffe – Östliche Begriffe) Gottes Rüstung gezeigt wird, wir müssen nämlich die ganze Wahrheit über Gott „anlegen“. Um das tun zu können, sollten wir die Schriftstellen kennen, die Seinen Charakter enthüllen und diese gebrauchen, um den Täuschungen des Feindes zu begegnen.

-                     Geschichtskenntnisse

Historische und archäologische Aufzeichnungen zeigen, dass heidnische Kulturen gekennzeichnet sind durch Kriege, Krankheiten, Dürren und Hungersnöte. Für gewöhnlich enthält diese Liste  auch Folter, Verstümmelungen und Menschenopfer. Die Sehnsucht nach Frieden, die in vielen Mythen zum Ausdruck kommt, ist eine Illusion. Keine heidnische Hoffnung kann die schrecklichen Folgen ausgleichen, die der Umgang mit den Dämonen mit sich bringt.

-                     Das Teilen der Liebe Gottes mit allen

Gottes Weg der multikulturellen Verständigung und globalen Einheit ist heute wesentlich. ER sorgt für die Menschen jeder Kultur, sehnt sich danach, sie frei zu machen und will  ihnen durch uns Seine Liebe schenken.

-                     Sich nicht für seinen Glauben entschuldigen

Jesus sagte: „ICH BIN der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch MICH.“ (Johannes Kapitel 14, Vers 6-Elberfelder Bibel) Das könnte für manche ausschließend klingen, aber diese liebevolle Einladung schließt jeden ein.

-                     Daran denken, dass Gott viel größer ist

Aus uns selbst heraus können wir den „Systemen des Teufels“ nicht widerstehen, aber IN CHRISTUS sind wir „weit mehr als Eroberer“. Danken wir Gott dafür, dass Er uns zu Seinem Sieg führt.

1.Johannesbrief Kapitel 4, Vers 4

Ihr seid aus Gott, Kinder, und habt sie (die falschen Propheten) überwunden, weil DER, welcher in euch ist, GRÖSSER ist als der, welcher in der Welt ist.

 

Römerbrief Kapitel 8, Vers 37

Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch DEN, der uns geliebt hat.

-                     Gebet

Nur Gott allein kann die massive internationale Bewegung in Richtung Übereinstimmung mit den globalistischen Glaubenssätzen und Werten durch Bildungsreformen verlangsamen. In einer Nation, die die Wahrheit und Realität gegen die unbiblische Suche nach Toleranz und Einheit eingetauscht hat, sind Christen aufgerufen, im Glauben, im  Gebet und in der Hoffnung in Jesus Christus zu bleiben, DER echte Liebe und Einheit anbietet.

-                     Die gesamte Rüstung Gottes anlegen

Damit ist eine Ansammlung strategischer Wahrheiten gemeint, die jede Täuschung bloßstellen und widerlegen. Wenn wir „die gesamte Rüstung anlegen“, erfüllt Gott uns mit Seinem Leben und schützt uns. Bevor Sie obige Tabelle mit Ihrem Kind durcharbeiten, lesen Sie die Instruktionen in

 

Epheser Kapitel 6, Verse 10-17

Schließlich: Werdet stark im Herrn und in der Macht Seiner Stärke! Zieht die GANZE Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt! Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut,  sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt. Deshalb ergreift die GANZE Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag widerstehen und, wenn ihr alles ausgerichtet habt, stehen (bleiben) könnt! So steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, bekleidet mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit und beschuht an den Füßen mit der Bereitschaft zur Verkündigung des Evangeliums des Friedens! Bei alledem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt! Nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort!

 

Denken Sie daran, dass unser wahrer Feind die geistige Hierarchie der okkulten Mächte ist und nicht die globalistischen Erzieher oder gleich gesinnte Lehrer. Nur Gottes Macht und Schutz wird unsere Kinder dazu befähigen, zu widerstehen und zu siegen.

 


Kapitel 5: Die Erde retten